HARMONIA Moderation

Die HARMONIA Moderation ist ein von unseren Kunden hoch geschätztes Beratungsformat. Zu Recht, ist sie doch als „Allrounder“ ein sehr vielfältiges und flexibles Werkzeug. Moderation unterstützt Gruppen, in kurzer Zeit komplexe Themen und Fragestellungen effektiv zu bearbeiten. Zu Moderation gehören alle Formen der Gesprächsmoderation, seien es kürzere Team- oder Gruppengespräche in kleinem Kreis oder Mehrtages-Workshops mit bis zu 20 Teilnehmern. In allen Fällen braucht es die passende Mischung der Methoden und Werkzeuge: von der Kleingruppenarbeit über Selbstreflexion bis zum praktischen Ausprobieren von Lösungen. Manchmal hilft auch ein kleiner spontaner Spaziergang, um auf die richtigen Ideen zu kommen.

Die Kunst der anliegenorientierten Moderation liegt in der Strukturierung des Prozesses, dem Einbeziehen aller beteiligten Sichtweisen und unterschiedlicher Stimmungen bei gleichzeitiger Ausrichtung auf das gemeinsame Anliegen der Teilnehmer. Die Workshops werden mit einem Workshopdesign vorbereitet, das im Workshop der aktuellen Situation angepasst wird. Denn: Die Kunst der HARMONIA Moderation besteht auch darin, das aktuelle Geschehen im Workshop so aufzunehmen, dass es die Dinge voranbringt und nicht blockiert. Dann wird die Arbeit auch effektiv und macht neben aller Intensität Freude.



Beispiele:
Ein neu zusammengesetztes, 10-köpfiges Vorstandsgremium wollte in einer moderierten 1 ½- tägigen Klausurtagung klären, wie die künftige Zusammenarbeit mit der operativen Ebene aussehen sollte. Alle bisherigen Anläufe waren immer wieder ins Stocken geraten, weil – so wurde schnell klar – alle Beteiligten emotional zu sehr in den aktuellen Schwierigkeiten gefangen waren. Erst die moderative Ausrichtung auf das gemeinsame Anliegen des Vorstandes – in guter Partnerschaft mit der operativen Ebene das Unternehmen voranbringen – brachte den Perspektivwechsel, der den Knoten platzen ließ.

20 Oberstufenlehrer einer freien Schule wollten miteinander klären, wie die „Inklusion“ behinderter Schüler von der Mittelstufe in die Oberstufe weitergeführt werden könnte. Bisher hatte das zu heftigen Kontroversen geführt zwischen den Veränderungstreibern und den Verteidigern der bestehenden pädagogischen Konzepte. In einem über drei Monate dauernden, stark moderierten Prozess wurden die Fragestellungen und die verschiedenen Sichtweisen exploriert, gemeinsam auf das Anliegen – Inklusion auch in der Oberstufe leben zu wollen – zurückgeführt und Lösungen erarbeitet, wie das Anliegen für alle stimmig realisiert werden kann. Die gemeinsame Arbeit und die gefundenen Lösungen führten bei den Teilnehmern zu so großer Erleichterung und Befreiung, dass sich einige am Ende mit Freudentränen in den Armen lagen.